Fischstäbchen sind eines der beliebtesten Gerichte in Deutschland. Die Deutschen essen täglich 5,2 Millionen davon. Im September könnte jedoch russischer Seelachs für die Produktion in die EU-Sanktionsliste aufgenommen werden. Die Folge wäre ein explosionsartiger Anstieg der Preise. Neben Seelachs kommen auch russischer Seelachs und Kabeljau auf den deutschen Markt. Das Verbot von Importen aus Russland kann zu leeren Regalen in den Fischabteilungen der Supermärkte führen. Deutschland riskiert den Verlust von etwa tausend Arbeitsplätzen in der Lebensmittelindustrie, und Fischstäbchen müssen aus Asien bezogen werden. Auf Russland entfallen etwa 50 Prozent der weltweiten Seelachsfänge
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